Inhalt:
Katharina über Thomas: „Er rettete mein Leben, das mir nicht mehr wert war als ein Fliegenschiss. Er ersetzte meine Eltern, für die ich nur der lästige Balg war und schickte mich zurück in die Schule. Und während mich das Morgen nicht interessierte, machte er sich Gedanken über meine Zukunft. Seine Erziehungsmethoden waren fragwürdig. Genauso wie seine Art mich zu lieben. Ich hasste ihn so lange abgrundtief, bis ich merkte, dass ich nur ihn lieben konnte und wollte. Und dann ließ er mich doch noch alleine zurück …“
Katharina über Max: Katharina:
„Von all den Männern auf dieser Welt musste ich gerade diesem begegnen. Ich konnte dem Netz aus Lügen entkommen, mit dem er mich gefangen nahm. Und auch wenn er dafür bestraft wurde, war in Wirklichkeit ich die Verliererin.“
Katharina: Mein Leben lang wollte ich jemandem gehören, dem an mir etwas liegen würde. Und nun merke ich, dass ich genau diese Leute schon seit Jahren um mich herum habe.
Dennoch fühle ich mich einsam.
Keiner der Männer, auf die ich mich eingelassen habe, kann Max das Wasser reichen. Aber schließlich will ich ja auch keinen wie Max. Ich will Max …
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